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Darmsanierung und natürliche Antibiotika in der Pflanzenheilkunde

Was sind Antibiotika?
Der Name "Antibiotika" stammt aus dem Griechischen (Anti, griechisch für gegen, Bios = griechisch für Leben). Pharmazeutische Antibiotika umfassen Wirkstoffe, die der Bekämpfung von Infektionen mit Kleinstlebewesen – vor allem Bakterien - dienen. Pilze gehören ebenfalls zu den Kleinstlebewesen. Jedoch wirken Antiobiotika nicht gegen Pilze, ebensowenig gegen Viren. Gegen Pilze werden Antimykotika (Mycos, griechisch Pilz) eingesetzt.

Pharmazeutische Antibiotika
Pharmazeutische Antibiotika werden nach ihrer Wirkungsweise bzw. ihrer chemischen Struktur üblicherweise wie folgt eingeteilt:
Aminoglycoside, Cephalosporine, Gyrasehemmer, Makrolide, Penizillin, Sulfonamide/Trimethoprim, Tetrazykline sowie Tuberkolosemittel (u.a. Pyrazinamid, Rifampicin, Streptomycin).

Aufgrund immer häufigerer Multiresistenzen und Versagen von Antibiotika werden sogenannte Reserve-Antibiotika eingesetzt, die seltener verwendet werden, um vor allem die Bildung von Resistenzen auch hiergegen möglichst einzuschränken.

Hierzu gehören unter anderem:
Carbapeneme, Glycopeptide, Lincosamide, Monobactame

Hinzu kommen einige neu entwickelte Antiobiotika.

Antibiotika blockieren lebensnotwendige Stoffwechselvorgänge oder die Vermehrung bestimmter Erreger – vor allem zielen sie auf die Zellen von Bakterien ab. Sie werden gegen Infektionen und zum Teil auch gegen Krebs verwendet. Die gegen Krebs eingesetzten Antibiotika haben in der Regel noch stärkere Nebenwirkungen als die üblich verwendeten und werden daher nur bei Krebspatienten benutzt.

Multirestenzen durch pharmazeutische Antibiotika
Antibiotika-Resistenzen sind ein weltweites Problem. Besonders seit dem massenhaften Einsatz von pharmazeutischen Antibiotika in den 1950er Jahren bis heute entwickeln Krankheitserreger ständig neue Abwehrmechanismen gegen die pharmazeutischen Antibiotika (Resistenzen). Zudem gibt es erhebliche Unterschiede in der Häufigkeit des Auftretens von Resistenzen in den einzelnen Ländern. So sind multiresistente  „Fälle“ in deutschen Kliniken etwa 20 Mal häufiger als in niederländischen.

Zusätzlich wird auch der massenhafte Einsatz von pharmazeutischen Antibiotika in der Massentierhaltung, vor allem der „Fleischindustrie“ für das Ausbreiten multiresistente Krankheitserreger verantwortlich gemacht. Einige Antibiotika sind bereits soweit in den ökologischen Kreislauf eingedrungen, dass sie sogar in Pflanzen (vor allem über organischen Dünger aus der Massentierhaltung) nachgewiesen werden konnten.

Wenn ein Antibiotikum nicht über den gesamten verordneten Zeitraum eingenommen wird und das Medikament vorzeitig abgesetzt wird - wegen „eingetretener Besserung" - entstehen Resistenzen. Während bestimmte Krankheitserreger vernichtet werden, können sich weniger resistente dann ungehindert vermehren. Sie nehmen überhand, es kommt zu einer häufig sogar noch aggressiveren erneuten Infektion. Neue, resistente und vor allem aggressivere Erreger kommen so in den Kreislauf.

Mediziner gehen zu sorglos mit Antibiotika um. Tausende Menschen sterben oder infizieren sich durch multiresistente Krankenhauskeime allein jedes Jahr in Deutschland.

Die einst als „Heilsbringer“ angesehenen pharmazeutischen Antibiotika gelten heute als eine der verantwortlichen Faktoren für immer aggressivere Krankheiten und die erneute Verbreitung von längst als „ausgelöschten“ Erkrankungen, die nun mit noch größerer Macht zurückkommen.

Antibiotika stellen mittlerweile sogar eine Bedrohung für Gesundheit und Leben von vielen Menschen dar. Besonders in Industrienationen nehmen daher bakterielle Infektionen wieder erheblich zu, da viele Krankheitserreger Antibiotika-Resistenzen entwickelt haben.

Darm kaputt durch pharmazeutische Antibiotika?
Durch den Einsatz von pharmazeutischen Antibiotika wird die Darmflora in erheblichem Ausmaß gestört. Aggressive Bakterien und vor allem Pilze vermehren sich zum Teil explosionsartig.

Um aus diesem Kreislauf herauszukommen, ist es daher wichtig, möglichst nach natürlichen Antibiotika als Alternativen zu pharmazeutischen Antibiotika zu suchen und zu forschen.

Natürliche Antibiotika auf pflanzlicher Basis

Verschiedene Studien konnten antibiotische Wirkungen von bestimmten Heilpflanzen nachweisen. Wichtig: Durch den dieser  Heilpflanzen entstehen keine Resistenzen wie bei pharmazeutischen Antiobiotika. Vielmehr sind sie in der Regel nicht nur gegen Bakterien (antibiotisch) auf natürliche Weise wirksam sondern auch gegen Pilze (antifungal), Wurmbefall (antihelmintisch) und Viren (antiviral).

Zu diesen antibiotisch, antiomykotisch und antiviral wirksamen Heilpflanzen zählen unter anderem:

Balsambirne (auch Bitter Melone, indisch: Karela)
Die Balsambirne wirkt anthelmintisch gegen Wurmbefall (z. B. Caenorhabditis elegans, ) und bei viralen Erkrankungen (z.B. Herpes simplex, HIV). Der indische Name bezieht sich auf die Wirksamkeit gegen das „Karelische Fieber“, das durch den Sindbis-Virus verursacht wird und gegen das die indische Heilpflanze Karela (Balsambirne) hilft.

Die Heilpflanze enthält antifungale Wirkstoffe gegen Pilze wie Candida albigans, Trichophyton rubrum und Cryptococcus neoformans.

Darüber hinaus ist Karela auch gegen Bakterien als natürliches, pflanzliches Antibiotikum einsetzbar.

Daher wird die Heilpflanze gegen Dysbiosen, Verdauungsbeschwerden und im Rahmen einer Darmsanierung sinnvollerweise genutzt. Empfehlenswert ist die Verwendung eines Extraktes von mindestens 5:1, besser 10:1 für eine besonders effektive Behandlung.

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In dem CandiVeda Set sind die wichtigsten Heilpflanzen und Balsambirne (Karela) gegen Candida Pilzbefall enthalten.

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Curcuma aus der Turmeric-Pflanze
Die in einigen Curcuma-Arten enthaltenen gelben Pigmente, allen voran Curcumin, weisen u.a. krebshemmende, antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen auf. Curcumin zählt zu der Gruppe der sogenannten sekundären Pflanzenstoffe, deren protektive Eigenschaften in für den Menschen bereits in verschiedenen Studien erprobt wurden.

Curcuma wirkt hemmend auf das Wachstum von Bakterien und auch gegen Dysbiosen (Fehlbesiedlungen im Darm).

Wichtig ist dabei, wo die Pflanze wächst. Die Turmeric-Pflanze liefert reichhaltig die für ihre Wirkung ausschlaggebenden natürlichen Wirkstoffe.

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Anti-Parasitäre Wirkung von Schwarzkümmelöl (Nigella sativa)
Schwarzkümmelöl ist seit Jahrtausenden in der Traditionellen Medizin des Orients (z.B. Ägypten) und Indiens bekannt. Eine Vielzahl von Studien konnten nachweisen, dass Schwarzkümmelöl gegen Parasiten und Wurmbefall (bei Menschen und Tieren, z.B. Schistoma mansoni) und sogar gegen den Malaria-Erreger wirkt. In Deutschland sind häufig nur Mischöle erhältlich. Achten Sie darauf, dass das Schwarzkümmelöl von hoher Qualität und rein, d.h. kein Mischöl, ist.

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Niem als natürliches Antibiotikum
Der Hauptbestandteil des Niemöls (auch Nimbin genannt), das Azadirachtin, wird aus den gepressten Samen gewonnen.
Die Niempflanze besitzt diverse medizinisch nutzbare Eigenschaften. Sie hat ein weites Wirkspektrum und wirkt sowohl antibakteriell, antiviral, antiparasitär als auch antifungal und anthelmintisch gegen Wurmbefall.

In dem rein pflanzlichen Präparat ParaVir Neem Plus sind verschiedene Heilpflanzen mit antibakterieller, Antiparasitärer und antifungaler Wirkung kombiniert - unter anderem Neem Blätter und Rinde (Azadirachta indica), Manjistha (Rubia cordifolia), Giloy (Tinospora cordifolia), (Picrorrhiza kurroa Kutki).

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Die ayurvedischen Zubereitungen Trikatu und Triphala
Kombinieren Sie die ayurvedischen, rein pflanzlichen Zubereitungen Trikatu und Triphala für eine Darmsanierung mit den oben genannten Heilpflanzen und Zubereitungen. Trikatu wirkt auch als Resorptionsverstärker und verbessert die Bioverfügbarkeit anderer Heilpflanzen und Vitalstoffe.

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Effektive Wirkungen gegen Multiresistenz in der heutigen Medizin
Multiresistenz von Bakterien gegen Antibiotika stellt in der pharmzeutischen Medizin ein immer größer werdendes Problem dar. Die meisten Multiresistenzen werden in Krankenhäusern auf Patienten übertragen. In deutschen Krankenhäusern kommen 20 mal häufiger multiresistente Infektionen bei Patienten vor als z.B. in den Niederlanden. Dort werden aus Deutschland stammende Patienten zur Prophylaxe zunächst in Quarantäne genommen.
Die in Triphala enthaltenen indischen Heilpflanzen haben in verschiedenen Studien effektive Wirkungen gegen multiresistente Bakterien-stämme wie z.B. Staphylococcus aureaus gezeigt. Durch Triphala können sich die „guten“ und für eine gesunde Darmflora wichtigen probiotischen Darmkulturen besser vermehren. Es kommt zu einer sogenannten Symbioselenkung und damit Regeneration der Darmflora. Unterstützt werden kann dies durch die Einnahme von zusätzlichen Probiotika.

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Weitere Empfehlungen für eine Darmsanierung
Im Veda Darm-Set sind Triphala und Schwarzkümmelöl für eine Darmsanierung enthalten. Kombinieren Sie darüber hinaus die entsprechenden Heilpflanzen, um die gewünschte Wirkung, z.B. gegen Parasiten (ParaVir Neem Plus) oder Pilze (Balsambirne) zu erzielen.

Bei Entzündungen im Darm
Sollten im Darm entzündliche Prozesse ebenfalls eine Rolle spielen, wie z. B. bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, ist gleichzeitige Einnahme von Indischem Shallaki Boswellia sinnvoll.

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Unverträglichkeiten meiden
Achten Sie auch darauf, ob Unverträglichkeiten vorliegen (Laktose, Fruktose, Histamin, Gluten) und meiden Sie diese durch eine gezielte Ernährungsumstellung.

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Es gibt also eine Vielzahl von Heilpflanzen mit antibakteriellem, antiviralem, antiparasitärem als auch antifungalem und anthelmintischem Wirkspektrum. Nutzen Sie die Kräfte der Natur.

Mehr erfahren Sie auch hier:
Balsambirne, Curcuma, Schwarzkümmelöl, Niempflanze, Trikatu, Triphala

Empfehlenswerte Rezepturen und Präparate:
ParaVir Neem Plus, Turmeric Curcuma, Veda Darm-Set, Triphala Rasayana, Trikatu ResoPlus

Diese Informationen basieren auf verschiedenen Veröffentlichungen, für deren Richtigkeit wir keine Haftung übernehmen. Ferner sollten diese Informationen nicht zur Behandlung von Erkrankungen genutzt werden. Falls Sie Medikamente einnehmen oder in ärztlicher Behandlung sind, sollten Sie vor der Einnahme jeglicher Vitalstoffe und Nahrungsergänzungsmittel Ihren Arzt zu Rate ziehen.
Eine Anwendung bei Kindern sollte in jedem Fall mit dem behandelnden Arzt abgestimmt werden, da die meisten Studien mit Erwachsenen durchgeführt werden und Verzehrempfehlungen für Kinder in der Regel nicht bekannt sind.

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