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Boswellia serrata (Weihrauch, Olibanum, H 15)

Botanischer Name: Boswellia serrata

Gebräuchliche Namen: Boswellia, Weihrauch, Weihrauchharz,
                                         Indisches Olibanum, Shallaki

Deutscher Name: indischer Weihrauch

Familie: Burseraceae

Englische Namen: Indian Boswellia, Sallaki

Nutzbare Pflanzenstoffe: Baumharz, Rinde

Boswellia (Weihrauch)

Die verschiedenen Boswellia Baumarten wachsen in Trockengebieten in Indien, Afrika und Arabien. Der Lebensraum dieser Gehölze wächst in karger Landschaft zwischen Felsen und Klippen bis in eine Höhe von 1.200 m. und erreicht Wuchshöhen von bis zu 8,00 m.
Die Gattung Boswellia gehört zur Familie der Balsambaumgewächse (Burseraceae) und umfasst ca. 20 Arten, wobei nur die Indische Bowellia serrata die für die Traditionelle Indische Medizin erforderliche Qualität der Wirksubstanzen enthält.

Zwischen Ende März und Anfang April beginnt die Weihrauchproduktion, die über mehrere Monate andauert. Dabei werden die Bäume an Stamm und Ästen eingeschnitten. Die erste Ernte ergibt nur ein sehr minderwertiges Harz, welches früher weggeworfen wurde, heute vor allem in Europa als minderwertiges Boswellia angeboten wird. Erst drei Wochen später wird eine annehmbare Qualität geerntet, die mit den weiteren Wochen immer besser und reiner wird.

Das Weihrauch-Harz wurde schon seit Jahrtausenden im Orient und in der Traditionellen Indischen Medizin verwendet. In der klassischen europäischen Naturheilkunde wurde der Weihrauch hauptsächlich zur Linderung von rheumatischen Erkrankungen eingesetzt. Nach 1875 geriet der Weihrauch, wie so viele andere natürliche Arzneimittel, durch pharmazeutische Medikamente in Vergessenheit. Inzwischen wurde die ayurvedische Heilpflanze neu entdeckt und ihre Wirkung im Licht moderner medizinischer Anwendungsmöglichkeiten untersucht. Die Parameter für die pharmazeutische Qualität für Indischen Weihrauch aus Boswellia serrata Roxb. ex Colebr. (Burseraceae) sind auch in der Monografie des Europäischen Arzneibuches 5.07 beschrieben.

Vor allem bei entzündlichen und autoimmunen Erkrankungen ist die Heilkraft von Weihrauch wissenschaftlich nachgewiesen.

Seine Wirkungen beruhen auf anti-entzündlich wirkende Inhaltsstoffe wie sekundäre Pflanzenstoffe (u.a. verschiedene Terpene, ätherische Öle, Monosacchararide, Urosäure, 3-Oxo-Tirucallsäure, Sterole, Gerbstoffe) und vor allem Boswelliasäuren, die die Bildung von Leukotrienen aus Arachidonsäure veranlassen.

Wie kann Boswellia im Körper wirken?

• anti-entzündlich, schmerzstillend, immunregulierend
• verträgliche Alternative zu Cortison
• Rheumatoide Arthritis (Rheuma)
• Entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa
• Chronisches Asthma
• Hirntumore, v.a. Ödeme
• Krebs
• Psoriasis (Schuppenflechte)
• Neurodermitis (atopisches Exzem)
• Multiples Sklerose
• Allergische Rhinitis - Conjunctivitis
• andere chronische Entzündungen

Boswellia Spülungen gegen entzündete Schleimhäuten, Kehlkopfentzündungen und Mundgeschwüre

Aus Weihrauch läßt sich auch ein Mundwasser Mittel zum Gurgeln herstellen. Dieses wirkt anti-septisch und anti-entzündlich. Schleimhäute heilen besser ab. Es läßt sich auch bei Angina, Kehlkopfentzündungen und Mundgeschwüren als auch Zahnfleischbeschwerden verwenden.

Bei Asthma

Aus Untersuchungen ist bekannt, dass sie deutlich gegen Entzündungen wirken, indem sie ein bestimmtes Enzym (sogenannte 5-Lipoxygenase) hemmen. Dadurch wird entzündlichen Geschehen und auch dem Zusammenziehen der Bronchien beim Asthma entgegengewirkt. In der Wissenschaftszeitschrift "New Scientist" wurde dem Weihrauch daher ein ausführlicher Bericht gewidmet, in welchem über die lindernde Wirkung bei chronischen Atemwegserkrankungen (Asthma) berichtet wurde.

Gegen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn, Divertikulitis

Auch die gute Verträglichkeit von Boswellia spricht bei seinem Einsatz bei verschiedenen Darmerkrankungen. Im Gegensatz zu herkömmlichen pharmazeutischen Entzündungshemmern, die oftmals Magengeschwüre fördern und das Verdauungssystem zusätzlich reizen, zeigt Weihrauch keine solchen Nebenwirkungen. Besonders wirksam erwies es sich im Ensatz bei Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn und Divertikulitis, wie verschiedene Studien belegen.

Gegen Krebs, Ödeme und Gehirntumoren

Eine von Professor T. Simmet an der Universität Bochum durchgeführte Behandlung von Krebspatienten mit Boswellia Serrata verzeichnete gute Ergebnisse – sowohl im Anfangs- als auch im fortgeschrittenen Stadium. Neben einer deutlichen Hemmung des Tumorwachstums kam es sogar zum Abbau von Gehirntumorzellen und dem Rückgang der damit verbundenen Schwellungen. Infolge der wieder frei werdenen Nerven verschwanden Kopfschmerzen und Lähmungen. Neueste Arbeiten zeigen, dass Boswelliasäuren sogar Ödeme, die sich um Gehirntumoren bilden, bekämpft werden können.

Für Boswelliasäuren konnten in vitro antiproliferative Effekte auf verschiedene Tumorzelllinien (z.B. Melanome, Leberkarzinome, Glioblastome, maligne Gliome) gezeigt werden, die auf einer Induktion von Apoptose beruhen. Eine positive Wirkung von Weihrauchpräparaten auf das Begleitödem von Hirntumoren ist in verschiedenen klinischen Studien beschrieben worden.

Bei Gelenkerkrankungen wie Arthritis, Gicht

Verschiedene Studien belegen, dass der entzündungshemmende Effekt ebenfalls bei rheumatischen Erkrankungen eine große Erleichterung bringen kann. Bei Gelenkrheumatismus zeigte sich eine deutliche Verringerung von Schmerz, Steifheit und mangelndem Greifen.

Das Ayurveda-Präparat OrthoVeda ist eine speziell abgestimmte Rezeptur mit hochwertigem indischen Weihrauch in Kombination mit den wichtigsten antientzündlich und antirheumatisch wirkenden Ayurveda-Heilpflanzen. Hier sind die verschiedene Wirkstoffe im natürlichen und synergetischen Verbund als auch in höchster Qualität sinnvoll kombiniert.

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Boswellia und Autoimmunerkrankungen

Boswellia serrata leistet wertvolle Dienste bei autoimmunen Erkrankungen wie Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn, Multiple Sklerose und auch Polyarthritis.

Stärkung des Geistes und des Verstandes

In der traditionellen Heilkunde des Orients, beispielsweise im Kanon der Medizin, der „Qanun al-Tibbvom“ des persischen „Hakim“, wird Boswellia zur „Stärkung des Geistes und des Verstandes“ empfohlen. Ergebnisse einer Studie, die eine außerhalb des Orients bislang unbekannte Wirkung in Form einer Steigerung der Lern- und Gedächtnisleistung in Tierversuchen nahelegen, sind auf einem Kongress und in wissenschaftlichen Veröffentlichungen im Iran vorgestellt worden.

Verträgliche Alternative zu Cortison

Üblicherweise werden in der pharmazeutischen Medizin Cortisonpräparate gegen Entzündungen eingesetzt. Cortison hat erhebliche Nebenwirkungen, besonders bei längerfristiger Einnahme. Es beeinflusst den Knochen- und Gelenkstoffwechsel negativ. Behandelte Patienten haben ein erhöhtes Risiko, an Osteoporose zu erkranken. Zudem braucht Cortison etwa 20 Jahre, um aus dem Körper wieder ausgeschieden zu werden. Viele mit Cortison behandelte Patienten sehen zudem regelrecht aufgedunsen aus.
Aufgrund der deutlichen anti-inflammatorischen Eigenschaften von Boswellia serrata wird Weihrauch als wirkungsvolle und nebenwirkungsarme Alternative zu Cortison angesehen.

In Europa werden qualitativ minderwertige Boswellia-Produkte angeboten, bei denen häufig Verunreinigungen festgestellt wurden. Bei Produkten von GMP-zertifizierte Unternehmen wurden noch nie Verunreinigungen festgestellt.

Achten Sie daher auf die Qualität des Boswellia serrata und nutzen Sie ausschließlich Produkte von GMP-zertifizierten Herstellern.

Tipp: Kombinieren Sie Boswellia serrata mit Schwarzkümmelöl, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

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In Apotheken erhältliche Weihrauchpräparate
In der Traditionellen Indischen Medizin wird Weihrauch schon lange als Heilmittel eingesetzt. Das bekannteste (und teuerste) Weihrauchpräparat heißt in Deutschland H15 Ayurmedica und wird in Indien unter dem Namen Shallaki hergestellt.
Das im Apothekengroßhandel verwendete Olibanum-Harz stammt in der Regel vom preiswerteren afrikanischen Weihrauch oder stammt von Produkten minderwertiger Qualität aus Indien.

Achten Sie daher auf die Qualität des Boswellia serrata (nach GMP).

Diese Informationen basieren auf verschiedenen Veröffentlichungen, für deren Richtigkeit wir keine Haftung übernehmen. Ferner sollten diese Informationen nicht zur Behandlung von Erkrankungen genutzt werden. Falls Sie Medikamente einnehmen oder in ärztlicher Behandlung sind, sollten Sie vor der Einnahme jeglicher Vitalstoffe und Nahrungsergänzungsmittel Ihren Arzt zu Rate ziehen.

Eine Anwendung bei Kindern sollte in jedem Fall mit dem behandelnden Arzt abgestimmt werden, da die meisten Studien mit Erwachsenen durchgeführt werden und Verzehrempfehlungen für Kinder in der Regel nicht bekannt sind.

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