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Cortison - natürliche und verträgliche Alternative
Umgangssprachlich werden Medikamente mit Cortisolwirkung häufig als „Cortison“ bezeichnet. Cortison ist die inaktivierte Form des Cortisols (Glukokortikoid) im Körper. Es kann durch das Enzym β-Hydroxy-Steroid-Dehydrogenase aus Cortisol gebildet oder in dieses umgewandelt werden.
Der Name Cortison (von lat. cortex, zu deutsch Rinde) wurde dem ersten in der Nebennierenrinde gefundenen Wirkstoff gegeben.
Synthetische „Cortisonpräparate“ (Glukokortikoide) sind unter anderem Prednison, Prednisolon, Methylprednisolon, Betamethason, Flurdocortison, Dexamethason, Triamcinolon und Paramethason.
Abgesehen von den nicht unerheblichen Nebenwirkungen der Therapie mit synthetischem Cortison, konnte nicht bei jeder der häufig mit Cortison behandelten Erkrankungen die Wirksamkeit von Cortison auch wissenschaftlich bewiesen werden.
Cortison wird bei folgenden Erkrankungen vor allem systemisch, d.h. innerlich angewendet, zum Teil auch topisch (äußerlich):
Cortison hat erhebliche Nebenwirkungen, besonders bei längerfristiger Einnahme.
Es beeinflusst den Knochen- und Gelenkstoffwechsel negativ. Behandelte Patienten haben ein erhöhtes Risiko, an Osteoporose zu erkranken. Zudem braucht Cortison etwa 20 Jahre, um aus dem Körper wieder ausgeschieden zu werden. Viele mit Cortison behandelte Patienten sehen zudem regelrecht aufgedunsen aus (Vollmondgesicht). Ein Vollmondgesicht (lat. Facies lunata) beschreibt die krankheits- oder nebenwirkungsbedingte rundliche Schwellung des Gesichts durch Störung des Fettstoffwechsels, die bei längerer Einnahme von Cortison auftritt.
Übersicht der häufigsten Nebenwirkungen von Cortison:
Augenerkrankungen durch Cortison:
• Steigerung des Augeninnendrucks (Glaukom)
• Linsentrübung (Grauer Star)
Erkrankungen des Immunsystem, Blut:
• Blutbildveränderungen (v.a. Leukozytose, Lymphopenie, Eosinopathie, Polyglobulie)
• Immunschwäche, Erhöhung des Infektrisikos
• Pilze (Mykosen) wie Candida albicans vermehren sich explosionsartig durch Cortison
Erkrankungen der Muskel und Knochen durch Cortison:
• Muskelschwäche oder Muskelschwund (Muskelatrophie)
• Osteopenie, Osteoporose und aseptische Knochennekrosen (Kopf des Oberarm- und Oberschenkelknochens)
Hauterkrankungen durch Cortison:
• Dehnungsstreifen (Striae rubrae)
• insbesondere Dünnwerden der Haut (Atrophie)
• verzögerte Wundheilung
• Cortison-Akne
• Blutergüsse, punktförmige Hautblutungen(Petechien)
Stoffwechselstörungen durch Cortison:
• Vollmondgesicht, Wassereinlagerungen
• erhöhter Blutzuckerspiegel, Zuckerkrankheit Diabetes mellitus (Typ III.E.4)
• vermehrte Kaliumausscheidung (Herzbeschwerden)
• Wachstumsstörungen bei Kindern
• Störungen der Sexualhormone (Cortison ist ein Hormon mit entsprechenden Wirkungen auf den Hormonstoffwechsel: Ausbleiben der
Menstruationsblutung, abnormer Haarwuchs, Impotenz)
• "Stiernacken"
Bei kurzfristiger und vor allem hoch dosierter Gabe von synthetischem Cortison können häufig folgende Nebenwirkungen und Erkrankungen auftreten:
Es können vor allem neuropsychiatrische Symptome auftreten, wie
Explosionsartige Vermehrung von Pilzen im Darm und anderen Organen durch Cortison
Die Anfälligkeit für Pilzerkrankungen kann ganz unterschiedliche Ursachen haben. Zum einen können bestimmte Medikamente den Befall begünstigen, zum anderen spielt unsere Lebensweise eine ganz entscheidende Rolle, ob sich Pilze in unserem Körper einnisten.
Das synthetische Hormon Cortison sorgt bei bestimmten Krankheiten dafür, dass körpereigene Abwehrfunktionen, vor allem Entzündungen gehemmt werden. Bedauerlicherweise sind die Mechanismen, durch die Cortison wirkt, auch ein echter Türöffner für pathogene Pilze, gegen die der Körper durch das Cortison machtlos wird.
Es kommt daher häufig nach oder während der Cortison-Gabe zu explosionsartiger Vermehrung der Pilze wie Candida albicans. Diese negativen Wirkmechanismen und Nebenwirkungen von Cortison auf die Darmflora wird durch die Verwendung von Shallaki Boswellia als Alternative ausgeschlossen.
Verträgliche Alternative zu Cortison
Eine wirksame und verträgliche Alternative zur synthetischen Cortisontherapie mit ihren zahlreichen Nebenwirkungen besteht in der Gabe des hochwertigen Shallaki Boswellia.Üblicherweise werden in der pharmazeutischen Medizin Cortisonpräparate gegen Entzündungen eingesetzt.
Aufgrund der deutlichen anti-inflammatorischen Eigenschaften von Boswellia serrata wird Weihrauch als wirkungsvolle und nebenwirkungsarme Alternative zu Cortison angesehen.
Aus dem Boswellia-Baum wird ein riechendes, ölhaltiges Harz gewonnen. Kommt dieses Harz in Berührung mit der Außenluft, trocknet es zu einem halbflüssigen bis trockenen Grundstoff. Aus diesem Harz (ind. „salai guggal“) wird nun das Boswellia - Weihrauch gewonnen, das früher in Gold aufgewogen wurde.
Die terpenhaltigen Substanzen der Boswellia, insbesondere die Beta - Boswellia - Säure, sind Stoffe mit einer großen biologischen Wirkung. In Studien konnte die entzündungshemmende Wirkung nachgewiesen werden.
Weihrauch wird in vielen Publikation der Naturheilkunde empfohlen zur gesundheitsfördernden Substitution bei:
Knochen- und Gewebe, Darm, Atemwege, allergischen Störungen, Bauchspeicheldrüse, Leber, Haut und Harntrakt.
Eine Studie von Patienten, die Probleme mit der Verrichtung der täglichen Arbeit, Beschwerden mit Morgen-Steifheit, Schmerzen und verminderter Kraft in den Händen hatten, zeigt folgendes Ergebnis:
14% sahen die Unterstützung mit Boswellia als hervorragend an 53%
als gut 30% als mittelmäßig und nur 3 % sahen sie als schlecht an.
Eine Verbesserung der Beschwerden trat in der Regel bereits innerhalb von 2 bis 4 Wochen nach Therapiebeginn ein.
Den Patienten wurde täglich 2.400 mg Boswellia serrata verabreicht.
In Apotheken erhältliche Weihrauchpräparate
In der Traditionellen Indischen Medizin wird Weihrauch schon lange als Heilmittel eingesetzt. Das bekannteste (und teuerste) Weihrauchpräparat heißt in Deutschland H15 Ayurmedica und wird in Indien unter dem Namen Sallaki hergestellt.
Das im Apothekengroßhandel verwendete Olibanum-Harz stammt in der Regel vom preiswerteren afrikanischen Weihrauch oder stammt von Produkten minderwertiger Qualität aus Indien.
In Europa werden qualitativ minderwertige Boswellia-Produkte angeboten, bei denen häufig Verunreinigungen festgestellt wurden. Bei Produkten von GMP-zertifizierte Unternehmen wurden noch nie Verunreinigungen festgestellt.
Achten Sie daher auf die Qualität des Boswellia serrata (nach GMP).
Quellen/Studien:
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Diese Informationen basieren auf verschiedenen Veröffentlichungen, für deren Richtigkeit wir keine Haftung übernehmen. Ferner sollten diese Informationen nicht zur Behandlung von Erkrankungen genutzt werden. Falls Sie Medikamente einnehmen oder in ärztlicher Behandlung sind, sollten Sie vor der Einnahme jeglicher Vitalstoffe und Nahrungsergänzungsmittel Ihren Arzt zu Rate ziehen.
Eine Anwendung bei Kindern sollte in jedem Fall mit dem behandelnden Arzt abgestimmt werden, da die meisten Studien mit Erwachsenen durchgeführt werden und Verzehrempfehlungen für Kinder in der Regel nicht bekannt sind.