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Glaukom (Grüner Star)

Das Glaukom, auch Grüner Star genannt, ist eine der häufigsten Erkrankungen des Sehnervs. Nicht zu verwechseln mit dem Grauen Star (Linsentrübung, Katarakt).

Nach anatomischen Kriterien lassen sich Offenwinkel- und Engwinkel-Glaukome unterscheiden. Offenwinkel-Glaukome sind weit häufiger und verlaufen meist chronisch und unbemerkt, während die selteneren Engwinkel-Glaukome zum schmerzhaften Glaukomanfall führen können, bei dem unbehandelt innerhalb kurzer Zeit eine akute Erblindung droht.

Die Gesichtsfeldausfälle beim Offenwinkel-Glaukom machen sich oft erst spät bemerkbar, weil sie außerhalb der Mitte beginnen und die Ausfälle durch den Seheindruck des anderen Auges überdeckt werden.
Beim Glaukom kommt es in der Netzhaut des Auges zur schrittweisen Degeneration von Neuronen des Sehnervs, dass zu einem kontinuierlichem Verlust von Nervenfasern führt und schließlich am Sehnervenkopf (Papille) bei fortgeschrittenem Krankheitsverlauf als zunehmende Aushöhlung (Exkavation) sichtbar wird.

Als Folge des Offenwinkel-Glaukoms entstehen Funktionsschädigungen mit charakteristischen Gesichtsfeldausfällen (Skotom) und im Extremfall die Erblindung des Auges.

Die Gesichtsfeldausfälle machen sich oft erst spät bemerkbar, weil sie außerhalb der Mitte (Netzhautperipherie) beginnen, langsam zum Zentrum hin fortschreiten und die Ausfälle auch durch den Seheindruck des anderen Auges überdeckt werden. Sind etwa 70% der Nervenfasern betroffen, bilden sich bogenförmige Gesichtsfeldeinschränkungen im mittleren Gesichtsfeld aus (Bjerrum-Skotom), die selbst
im fortgeschrittenen Stadium oft nicht wahrgenommen werden.

Das Glaukom ist eine der häufigsten Erblindungsursachen. Dies betrifft sowohl Industriestaaten als auch Entwicklungsländer. In Deutschland leiden rund 500.000 Deutsche an einem erhöhten Augeninnendruck, 10 Prozent davon droht die Erblindung. Die Dunkelziffer ist in diesem Bereich sehr hoch. Es wird davon ausgegangen, dass in Deutschland insgesamt etwa 1 Million Menschen von einem Glaukom betroffen sind.

Risikofaktoren

Als wichtigster Risikofaktor wird ein zu hoher Augeninnendruck angesehen. Der normale Augeninnendruck liegt zwischen 10 mm/Hg und 21 mm Hg, Schwankungen um bis zu 5 mm Hg sind im Tagesverlauf normal. Zudem haben ältere Menschen in der Regel einen höheren Augendruck als jüngere.

Als ein Entstehungsmechanismus des Glaukoms wird ein Missverhältnis von Augeninnendruck und Durchblutung des Sehnervs angesehen:
Besonders ungünstig ist die Verbindung aus hohem Augeninnendruck und niedrigem Blutdruck im Sehnervenkopf.

Beim Glaukom liegt immer eine Durchblutungsstörung und/oder ein krankhaft erhöhter Augeninnendruck zugrunde.

Weitere Risikofaktoren sind Rauchen, Cortisonhaltige Medikamente, Bluthochdruck (Hypertonie), Diabetes, Durchblutungsstörungen und säurebetonte Ernährung (Säure-Base-Haushalt).

Ernährung

Nicht rauchen! Durch Rauchen werden dem Körper nicht nur für die Augenfunktion belastende Schadstoffe zugeführt, sondern auch Vitamin C entzogen, das protektiv gegen Glakom wirkt.

Basenreiche Kost (Obst, Gemüse) enthält viele Mineralien und unterstützt die Entgiftungleistungen des Organismus. Auf unbelastetes Obst und Gemüse (z. B. Pestizide) ist zu achten. Nahrungsmittelallergene (z.B. Milchprodukte) sind zu meiden. Regelmäßige körperliche Aktivität steigert den Stoffwechsel und die Entgiftungsleistungen.

Naturstoffe, die helfen können
 
Augeninnendruck und Blutdruck senken mit Forskolin
Auch durch Studien konnte nachgewiesen werden, dass der in der in Indien heimischen Heilpflanze Coleus forskohlii (indische Buntnessel) enthaltene Wirkstoff Forskolin hohen Blutdruck senken und bei Glaukom (Grüner Star) helfen kann.

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Natürliches Vitamin C mit Quercetin in der Amalaki-Heilpflanze
Es gibt eine Reihe von Studien, die nachweisen, dass Vitamin C in einer Dosierung von mindestens 2g täglich den Augeninnendruck senken kann, wobei höhere Dosen wirkungsvoller sind als niedrigere. Die Wirkung ist jedoch abhängig von der kontinuierlichen Einnahme.
Das Bio-Flavonoid Quercetin konnte die Wirksamkeit von pharmazeutischen Glaukom-Medikamenten steigern.

Die Amalaki-Heilpflanze wird in der Ayurveda-Medizin traditionell auch zur Verbesserung der Sehkraft angewandt. Heute wissen wir aus der medizinischen Forschung und durch Studien, dass sowohl der hohe Gehalt an natürlichem Vitamin C als an sekundären Pflanzenstoffen (wie z.B. Quercetin) für diese sinnvolle Anwendung von Amalaki auch in diesen Fällen sprechen.

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Brahmi verbessert die Durchbltung
Als ein Entstehungsmechanismus des Glaukoms wird ein Missverhältnis von Augeninnendruck und Durchblutung des Sehnervs angesehen: Die Heilpflanze Brahmi enthält die Durchblutung verbessernde und den Stoffwechsel anregende Substanzen und kann daher sinnvollerweise auch bei Glaukom genutzt werden.

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Magnesium verbesserte - vermutlich aufgrund seiner erweiternden Wirkung auf die Blutgefäße - die Sehfähigkeit von Glaukompatienten, und zwar nach 4-wöchiger Einnahme von 245 mg täglich.

Antientzündliche Nährstoffe (z.B. Omega-3-Fettsäuren) können ergänzend einen günstigen Beitrag zur Glaukombehandlung leisten.

Präparate, welche die genannten Stoffe in den erforderlichen Mengen enthalten:
Amalaki Brahmi Forskolin

Die Heilpflanzen Forskolin, Amalaki und Brahmi vermindern die Wahrscheinlichkeit an altersbedingter Makuladegeneration oder grauem Star zu erkranken.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Mehr zu Forskolin...

Mehr zu natürliches Vitamin C und Quercetin...

Mehr zu Brahmi...

Diese Informationen basieren auf verschiedenen Veröffentlichungen, für deren Richtigkeit wir keine Haftung übernehmen. Ferner sollten diese Informationen nicht zur Behandlung von Erkrankungen genutzt werden. Falls Sie Medikamente einnehmen oder in ärztlicher Behandlung sind, sollten Sie vor der Einnahme jeglicher Vitalstoffe und Nahrungsergänzungsmittel Ihren Arzt zu Rate ziehen.

Eine Anwendung bei Kindern sollte in jedem Fall mit dem behandelnden Arzt abgestimmt werden, da die meisten Studien mit Erwachsenen durchgeführt werden und Verzehrempfehlungen für Kinder in der Regel nicht bekannt sind.

Weiß, H.E. und Biesalski, H.K., Vitamine und spezielle Augenerkrankungen; Vitamine, Physiologie, Pathophysiologie, Therapie. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 1997.

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