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Amalaki (Dhatri, indische Stachelbeere)

Botanischer Name: Emblica officinalis

Gebräuchliche Namen: Amalaki, Dhatri, indische Stachelbeere,
                                         Amblabaum, Amla, Malacca tree


Deutscher Name:
Indische Stachelbeere

Familie:
Phyllanthaceae

Englische Namen:
Emblic Myrobalan, indian gooseberry

Nutzbare Pflanzenstoffe:
Frucht und alle Pflanzenteile
Amalaki, Indische Stachelbeere

Amalaki ist  eine in den Tropen weit verbreitete Heilpflanze. Es ist eins der stärksten verjüngenden Ayurveda-Mittel überhaupt. Es ist besonders wirksam als Rasayana-Tonikum, ayurvedisches „Anti-Aging“ sowie für das Blut, die Knochen, das Herz und die Leber. Es wird eingesetzt bei chronischen Atemwegserkrankungen und stärkt die Lungenfunktion. Für medizinische Zwecke werden die getrockneten und frischen Früchte verwendet, darüber hinaus auch alle Pflanzenteile für die verschiedenen ayurvedischen Heilkräuterkomplexe.

Wie kann Amalaki im Körper wirken?

• Anti-Aging (Longevity)
• Schönheitsmittel
• revitalisierend und stärkend für Immunsystem
• für Blut, Knochen, Herz und Leber
• Gewebeaufbau und Kollagen


Die Amalaki-Frucht schmeckt sauer, vor allem wegen des hohen Vitamin C - Gehalts: Mit 3.000 mg pro Frucht (ca. 720 mg Vitamin C/100 g) hat diese Pflanze den höchsten Gehalt an natürlichem Vitamin C!

Natürliches Vitamin C ist bioverfügbarer

Dabei ist das in der Amalaki-Frucht enthaltene natürliche Vitamin C dem synthetischen Vitamin C entscheidend überlegen: In einem Vergleich der zellulären Absorption (der Aufnahme in die Zelle) von synthetischem Vitamin C und natürlichem Vitamin C konnte gezeigt werden, dass Vitamin C in Form eines natürlichem Komplexes - wie z.B. in Amalaki - erheblich bioverfügbarer ist, also der Transport von natürlichem Vitamin C-Komplex in die Zelle gefördert und somit eine höhere Konzentration bis in die Zelle begünstigt wird.

Dass natürliches Vitamin C besser aufgenommen wird, liegt zum einen an den vielen natürlichen Vorstufen von Vitamin C in der Amalaki-Frucht als auch den reichlich vorhandenen „sekundären Pflanzenstoffen“ und Tanninen (Polyphenole):
Eine der Gründe, weswegen die Frucht auch in Pulverform (Churna) stabil bleibt und sein Vitamin C – Gehalt bewahrt!

Amalaki wirkt adaptogen, d.h. es ist untoxisch hilft dem Organismus, sich an Stresssituationen anzupassen, normalisiert die Körperfunktionen, wirkt ausgleichend auf das endokrine System (Hormone), stärkt das Immunsystem und kann einen positiven Effekt bei Stress-induzierten Krankheiten ausüben. Der Immunsystem wird an den Stress angepasst, also „adaptiert“.

Diese Mittel baut neues Gewebe auf,  festigt es und vermehrt die Anzahl der roten Blutkörperchen. Amalaki reinigt den Mund, kräftigt die Zähne, nährt Knochen, Haare und Nägel. Durch Verwendung der Amalaki-Frucht wird die Sehkraft gebessert. Zahnfleischbluten (häufig
auch verursacht durch z.B. Vitamin C-Mangel) behoben und Entzündungen des Magens und Darms beseitigt. Sie hebt den Appetit, reinigt
den Darm und unterstützt die Blutzucker-Regulation. Amalaki ist Basis für Chayanvan Prashi (Gelee), welches zu den wichtigsten Aufbau-mitteln der ayurvedischen Medizin ist. Amalaki gilt als das ayurvedische Langlebigkeit-Mittel (Longevity).

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Tatsächlich enthält Amalaki eine große Menge an Bioflavonoiden, z.B. Quercetin und Kaempherol (durchblutungsfördernd, schleimlösend). Quercetin zeigt weitreichende, physiologisch positive Effekte. Hervorzuheben ist dabei die antikarzinogene (gegen Krebs) Wirkung von Quercetin. Es wirkt wie die Vitamine A, C und E als Radikalfänger, weist beträchtliche antioxidative Eigenschaften auf und gehört damit zu
den wirkungsvollsten Antioxidantien unter den Flavonoiden.

Entsprechend ergibt sich die vielseitige Verwendung der Amalaki-Frucht. Denn Vitamin C, besonders in natürlichem Verbund, ist an
Dutzenden von Stoffwechselprozessen beteiligt:

Vitamin ist essentiell für die Kollagen-Synthese: Ohne Kollagen ist kein Aufbau und keine Regeneration von Gewebe möglich. Vitamin C steigert die Immunantwort durch eine verbesserte Beweglichkeit und Aktivität der Abwehrzellen, so dass sie schneller für Abwehrfunktionen bereitstehen. Bei einer täglichen Vitamin-C-Aufnahme von 1 g wurde eine deutliche Zunahme von spezifischen Abwehrstoffen (Immunglobulinen) festgestellt. Es steigert die Serumkonzentration an Interferon, das als Reaktion auf einen Virusinfekt gebildet wird. Im Laborexperiment kann hoch dosiertes Vitamin C die Menge der Rhinoviren, die sich in menschlichen Zellkulturen vermehren, auf 1:40 senken. Die in aktivierten Leukozyten entstehenden freien Radikale werden von Vitamin C aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften abgefangen und so eine mögliche Zellschädigung verhindert.

Quellen: u.a. Caraka-Samhita, Second Revised Edition [volume 3], 1996 Indian Books Centre, Delhi Ghosal S, Triethi VK, and Chauhan S, Active xconstituents of Emblica officinalis: Part 1.-The chemistry and antioxidative effects of two new hydrolysable tannins, Emblicanin A and B, Indian Journal of Chemistry 1996; 35B: 941-948. Anonymous, Case Study on Amla-related patent, Technology Information, Forecasting & Assessment Council (TIFAC) Bulletin, 2001; 7(3-4):
6-6. Williamson EM (editor), Major Herbs of Ayurveda, 2002 Churchill-Livingstone, London.

Diese Informationen basieren auf verschiedenen Veröffentlichungen, für deren Richtigkeit wir keine Haftung übernehmen. Ferner sollten diese Informationen nicht zur Behandlung von Erkrankungen genutzt werden. Falls Sie Medikamente einnehmen oder in ärztlicher Behandlung sind, sollten Sie vor der Einnahme jeglicher Vitalstoffe und Nahrungsergänzungsmittel Ihren Arzt zu Rate ziehen.

Eine Anwendung bei Kindern sollte in jedem Fall mit dem behandelnden Arzt abgestimmt werden, da die meisten Studien mit Erwachsenen durchgeführt werden und Verzehrempfehlungen für Kinder in der Regel nicht bekannt sind.

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