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Die Vata-Konstitution

Um die jeweiligen Heilpflanzen zur Behandlung von Erkrankungen einzusetzen, werden in der Medizin üblicherweise die Symptome als Auswahl-Kriterien gewählt.

Mehr Infos finden Sie auch unter Wirkstoffe... und Indikationen...

Wozu dient die Bestimmung der Ayurveda-Konstitution (Dosha)?

In der Traditionellen Indischen Medizin werden andere Wege beschritten, um die jeweilige Ayurveda-Heilpflanze oder Kombination zu bestimmen und zur Behandlung einzusetzen.

Die jeweiligen Dosha-Merkmale (Vata, Pitta, Kapha) werden seit Jahrtausenden den entsprechenden Ayurveda-Heilpflanzen zugeordnet. Jede Pflanze lässt sich von ihren eigenen Eigenschaften für die Behandlung der jeweiligen Konstitution (Dosha) nutzen.

Nach diesen Kriterien haben sich entsprechende Ayurveda-Komplexe, d.h. je nach Ausprägung der jeweiligen Dosha-Merkmale speziell zusammengestellte Heilpflanzen-Kombinationen, bewährt.

Die Konstitutionen nach der Traditionellen Indischen Medizin

Mit den Begriffen des Altertums beschreibt die Ayurveda-Medizin das Gleichgewicht der Kräfte in unserem Organismus.

Die drei Begriffe Vata, Pitta und Kapha (Prinzip der „drei Doshas“) beschreiben die fünf steuernden Elemente der Traditionellen Indischen Medizin, welche den Körper aufbauen und erhalten.

Diese sind verantwortlich für die individuelle Konstitution des Menschen. Sie regulieren seine geistigen und körperlichen Funktionen. Wenn nun eins dieser drei Prinzipien zu stark oder zu schwach im Organismus ausgeprägt ist, entsteht eine Disposition zur Krankheit.

Diese Regulationsfähigkeit und das Gleichgewicht des Menschen kann durch Stress, falsche Ernährung und andere schlechte Angewohnheiten (wie Lebensstil) gestört werden.

Mehr Infos zu Biologisch regulieren statt nur Symptome unterdrücken...

Um eine solche Entwicklung zu vermeiden oder auch um dieses Gleichgewicht wiederherzustellen, hilft die Ayurveda-Medizin durch ihre Heilpflanzen und die Ernährung.

Woran erkenne ich die Merkmale der Vata-Konstitution?

Das aus dem Sanskrit stammende Vata bedeutet “sich bewegen” und ist der wichtigste Bestandteil der drei Doshas, der “König”. Gerät es in ein Ungleichgewicht, sind in der Regel auch Pitta und Kapha betroffen.

Das Vata-Dosha ist verantwortlich für die Bewegungsabläufe im Körper, die physischen und die psychischen.

Das Grundprinzip von Vata ist die Veränderung, als Natur-Prinzip steht es für Wind.

Vata ist kalt und wirkt unterstützend auf den Körperbau und reguliert den Kreislauf.

Konstitution des Vata-Typs:

Äußere Merkmale:

  • eher geringes Gewicht und zarter Körperbau
  • neigt zu trockener, dünner Haut
  • Haare eher gekräuselt oder gelockt

Weitere Merkmale:

  • unregelmäßiger Appetit und unregelmäßige Verdauung, neigt zu Verstopfung
  • ist begeisterungsfähig, kreativ und handelt schnell
  • kann neue Informationen schnell verarbeiten, gutes Kurzzeitgedächtnis
  • leidet an Schlafstörungen, leichter Schlaf
  • sehr schnell erregbar, wechselnde Launen
  • vergisst schnell
  • neigt zu Kummer und Sorgen
seine physische und psychische Energie kommt in Schüben

Und wie sieht dies nun in der Praxis aus?

In erster Linie besteht die Behandlung im Ayurveda aus zwei Bereichen:
Die auf die jeweilige Konstitution ausgerichtete Ernährung und die Auswahl der entsprechenden Ayurveda-Heilpflanze. Parallel können auch Massagen sowie Entspannungsübungen und Atemtechniken empfohlen werden.

Die ayurvedische Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil des ayurvedischen Gesundheitsprinzips. Auch hier übernehmen die Doshas eine tragende Rolle, die Ernährungsempfehlungen sind auf den jeweiligen Konstitutionstyp abgestimmt.

Vermeiden sollte man jedoch möglichst Fleisch, Fisch, Eier, Käse, Konserven und Fertiggerichte sowie (tierische) fettige Speisen. Dies gilt ebenso für säurebildende Nahrungsmittel wie Kaffee, Alkohol, kohlensäurehaltige Getränke und Kakao.

Allgemeine Empfehlungen (für alle drei Doshas):

  • Verzicht auf Zwischenmahlzeiten
  • Essen nur bei Hunger und in guter Stimmung
  • Einnahme der Hauptmahlzeit mittags mit mind. drei Stunden Pausen zwischen den einzelnen Mahlzeiten
  • qualitativ hochwertige Lebensmittel verwenden
  • auf die richtige Menge achten (keine Übersättigung), die Mahlzeiten mit Liebe zubereiten
  • Kräutertee (z.B. Grüner Tee) und Wasser (auch warmes) trinken
in jeder Mahlzeit sollten alle sechs Geschmacksrichtungen vereint sein

Mehr Infos zu den sechs Ayurveda-Geschmacksrichtungen....

Spezielle Empfehlungen für den einzelnen Konstitutions-Typ:
Der Vata-Typ sollte leicht verdauliches und gekochtes zu sich nehmen, dies hilft Verdauungsstörungen vorzubeugen. Die Mahlzeiten sollten einen kleinen (pflanzlichen) Fettanteil enthalten und warm sein. Geschmacksrichtungen: eher salzig, süß und sauer.

Mehr Infos finden Sie auch unter Wirkstoffe... und Indikationen...

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